Iva Schell wurde in Ulm geboren und studierte Gesang an den Hochschulen für Musik in Dresden und bei Prof. Edith Wiens in Augsburg. Derzeit bildet sie sich immer wieder bei Dr. Hubert Noe fort.
Mit 22 Jahren wurde sie für 6 Spielzeiten Ensemblemitglied am Theater Ulm und wechselte 2009 ins Ensemble der Oper Leipzig/Musikalische Komödie, dem sie bis 2017 als Gast angehörte. Sie war in den Jahren 2007 und 2011 Solistin der Seefestspiele Mörbisch und oft Gast beim Leharfestival Bad Ischl, sowie beim Richard-Wagner-Festival Wels und den Schloßfestspielen Langenlois.
Sie sang u.A. am Gärtnerplatztheater München, am Staatstheater Wiesbaden, Theater Augsburg, Theatern St. Gallen und Luzern. Zahlreiche Konzerttourneen führten sie ins europäische Ausland, sowie nach Japan (als „Adele“ in „Die Fledermaus“), und seit 2014 jährlich in die USA und nach Kanada mit den Neujahrskonzerten „Salute to Vienna“! 2016 war sie eine der drei Sopransolistinnen auf der Europa-Tour des Stargeigers Andre Rieu! 2019 und 2023 kehrte sie als „Ottilie“ in „Im weissen Rössl“ ans Staatstheater am Gärtnerplatz München zurück. Im Frühjahr 2022 war sie als „Irene Molloy“ am Stadttheater Baden in „Hello Dolly zu hören und 2023 als „Fräulein von Kost“ in „Cabaret“.
Iva Schell ist auch musikpädagogisch in Kärnten tätig und kombiniert auf einzigartige Weise die musikalische Früherziehung von Kindern mit Pferden, Schafen und anderen Tieren. Auf ihrem Anwesen „Schells Arche Noe“ im Lavanttal gibt sie Konzerte und Lesungen in Erinnerung an ihren verstorbenen Mann Oscarpreisträger Maximilian Schell. Zum Jahresbeginn 2025 ist sie als Solistin mit der Festival Sinfonietta Linz in Österreich auf Konzerttournee und tritt im deutschsprachigen Europa mit einem Konzertprogramm mit unvergesslichen Melodien der grossen Filmdiven der 50er und 60er Jahre gemeinsam mit den österreichischen Salonisten auf. Zahlreiche Liederabende, Lesungen und Auftritte in Oratorien und Messen runden ihre sängerische Tätigkeit ab.