MAX MÜLLER

Musik & Worte

MAX MÜLLER

Copyright Linda Gschwentner
Max Müller
BaritonRezitation
Volker Nemmer
Klavier

PROGRAMM

Tierisch – Max Müller singt und liest

Für viele überraschend, der beliebte Polizist aus den „Rosenheim-Cops“ ist auch ausgebildeter Opernsän­ger. Man sollte diesen Abend also nicht versäumen! Oder wie „Michi Mohr“ sagen würde: „Wenn sie bitte mitkommen möchten.“

Eine „humananimalische“ Spurensuche mit Liedern und Texten. Ob in Kabarettchansons von Georg Kreisler, im romantischen Kunstlied von Schubert, in gemüt- und humorvollen Wiener Liedern, in alten Schlagern oder hintersinnig-ironischen Tiergedichten von Ringelnatz und Morgenstern – immer begeistert Max Müller als Sänger mit einschmeichelndem Timbre gleichermaßen wie als Rezitator mit schauspielerischer Wandlungsfähigkeit.

 

 

 

 

 

 

KÜNSTLER

  • Max Müller

    Copyright Linda Gschwentner

    Der Schauspieler, Sänger und Entertainer Max Müller ist als bayerischer Polizeiober­meister Michi Mohr in der ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ längst Kult. Nach seinem Studium an der Universität für Mu­sik und darstellende Kunst Wien begann die Schauspielkarriere Max Müllers mit der Hauptrolle im Kinofilm „Fleischwolf“, für die er für den Max Ophüls Preis nominiert wur­de. Es folgten zahlreiche Gastrollen in TV-Serien wie „Kommissar Rex“, „Schlosshotel Orth“, „SOKO Kitzbühel“ sowie Auftritte u. a. in den Fernsehfilmen „Marie Bonaparte“ und „Stefan Zweig“. Max Müllers Bühnenengagements führten ihn an namhafte Theater im In- und Ausland, darunter das Schauspielhaus Wien, das Renaissance-Theater Berlin, das Théâtre de la Bastille in Paris sowie das Theater in der Josefstadt, an dem er von 1993 bis 2000 auch fest zum Ensemble gehörte. Außerdem war er bei den Festspielen Reichenau und bei den Seefestspielen Mörbisch zu erleben.

    Weniger bekannt dürfte sein, dass Max Müller ebenso ausgebildeter Opernsän­ger ist und an der Wiener Musikuniversität sowie bei renommierten Lehrern wie Char­lotte Grubenmann und Kammersänger Walter Berry studierte. 2002 gab er als lyrischer Bariton mit der Titelpartie der Kirchenoper „Franziskus“ beim Carin­thischen Sommer sein Operndebüt. Von Publikum und Kritikern hochgelobt, wirkte der Sänger von 2004 bis 2011 auch regel­mäßig bei den Gottfried-von-Einem-Tagen mit. Max Müller konzipiert zudem diverse Soloprogramme, seit 2010 auch für den Wiener Musikverein. Der Künstler kann auf eine Zusammenarbeit mit namhaf­ten Künstler*innen wie Otto Schenk, Fritz Muliar, Heinz Marecek, Sissy Löwinger, Gerda Fröhlich, Werner Schneyder, Jörg Schneider, Gunter Krää, Walter Bannert, Erhard Riedlsperger, Cyprien Katsaris, Karin und Doris Adam, Oleg Maisenberg und Robert Holl zurückblicken. Zu seinen erfolgreichen CD-Projekten zählen die Einspielungen „Ewig Dein Mozart“ (2012), „Weihnachten! Geschichten. Lieder. Ge­dichte“ (2014) gemeinsam mit Elisabeth Daxer, „Geschichte eines Nussknackers“ (2016) mit den Münchner Symphonikern sowie „Tierisch“ (2017) mit Volker Nemmer.

    Max Müller war bereits für den österrei­chischen Film- und Fernsehpreis Romy in der Kategorie „Beliebtester Schauspieler Serie/Reihe“ nominiert. 2008 wurde er zum Bayerischen Ehrenkommissar, 2019 zudem zum Hessischen Ehrenkommissar ernannt. Darüber hinaus wurde der viel­seitige Schauspieler im März 2018 zum „Kärntner des Jahres“ in der Kategorie „Kultur“ gekürt und ist Träger des „Ster­nes der Sicherheit“ vom Freistaat Bayern.

  • Volker Nemmer

    Volker Nemmer ist Liedbegleiter, Kammermusiker und Solist. Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien (Instrumental- und Gesangslehrer-Ausbildung) und am Konservatorium Wien (Korrepetition und Liedbegleitung). Konzerttätigkeit in Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, Kroatien, Liechtenstein, Schweden, Schweiz, Frankreich, England und den USA. Mitwirkung bei zahlreichen Festivals, u.a. bei den “Concerti per l ‘Europa” in Venedig, The Sound of Dreams (London), dem Wiener Musiksommer – Klangbogen, dem Colourscape-Festival, dem Carinthischen Sommer, dem Festival Hörgänge im Wiener Konzerthaus, dem Festival Wien Modern, dem Festival Allegro vivo, Konzertreihe Capriccio im Musikverein Wien, den Europäischen Festwochen Passau sowie bei zahlreichen Konzerten der Jeunesse musicale (Bruckner Haus Linz). Seit 2010 gastiert Volker Nemmer regelmäßig im Musikverein Wien. Intensive künstlerische Zusammenarbeit mit den Sänger*innen Ulla Pilz, Max Müller und Konrad Huber sowie mit Hermine Haselböck, Anna Maria Pammer, Adrian Eröd, Matthias Hausmann, Robert Holl, Wolfgang Holzmair, Alexander Kaimbacher, Thomas Weinhappel, Mario Zeffiri und den Komponist*innen Julia Tsenova, Dirk D’Ase, Herwig Reiter und Wolfram Wagner.

    Künstlerische Zusammenarbeit mit der Company homunculus (1992 – 2004) und Mitwirkung bei der Aufführungsserie “Tanz im Exil” am Wiener Akademietheater (Ballett der Wiener Volksoper), beim Impulstanz Festival 2005, beim Festival „Österreich tanzt 08“ am Festspielhaus St. Pölten sowie beim Tanzfestival „Berührungen“ 2008 im Odeon.

    CD Einspielungen mit Max Müller: Ewig Dein Mozart (2012), Tierisch! (2017) und mit Konrad Huber: Fahrende Gesellen – Eine Zeitreise (2018).

     

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