Max Müller: Operette nach Maß – eine Liebeserklärung!

Musica e parole

Max Müller: Operette nach Maß – eine Liebeserklärung!

Max Müller und Volker Nemmer, Foto: Christian Rieger
Max Müller
BaritonoRecitazione
Volker Nemmer
Pianoforte
Adamas Quartett
Ensemble

PROGRAMMA

Operette nach Maß – Eine Liebeserklärung an Lustige Witwen und Csárdásfürsten, an Fledermäuse und Schlösser, die im Monde liegen …

Mit Werken von Johann Strauß Sohn, Ralph Benatzky, Robert Stolz, Eduard Künneke, Jacques Offenbach, Franz von Suppè u.a.

ARTISTI

  • Max Müller

    Copyright Linda Gschwentner

    L'attore, cantante e intrattenitore Max Müller è stato a lungo un personaggio di culto nel ruolo del sergente della polizia bavarese Michi Mohr nella serie di successo della ZDF "Die Rosenheim-Cops". Dopo aver studiato all'Università di Musica e Arti dello Spettacolo di Vienna, la carriera di attore di Max Müller è iniziata con il ruolo di protagonista nel lungometraggio "Fleischwolf", per il quale è stato nominato per il Premio Max Ophüls. Seguono numerosi ruoli da ospite in serie televisive come "Kommissar Rex", "Schlosshotel Orth" e "SOKO Kitzbühel", nonché apparizioni nei film TV "Marie Bonaparte" e "Stefan Zweig", tra gli altri. Gli impegni sul palcoscenico di Max Müller lo hanno portato in rinomati teatri in Austria e all'estero, tra cui lo Schauspielhaus Wien, il Renaissance-Theater Berlin, il Théâtre de la Bastille a Parigi e il Theater in der Josefstadt, dove è stato anche membro permanente dell'ensemble dal 1993 al 2000. Si è esibito anche al Festival di Reichenau e al Festival del Lago di Mörbisch.

    Probabilmente è meno noto che Max Müller è anche un cantante lirico di formazione e ha studiato all'Università di Musica di Vienna e con insegnanti rinomati come Charlotte Grubenmann e il Kammersänger Walter Berry. Nel 2002 ha debuttato come baritono lirico nel ruolo del titolo dell'opera ecclesiastica "Franziskus" al Festival estivo della Carinzia. Molto apprezzato da pubblico e critica, il cantante si è esibito regolarmente anche al Festival Gottfried von Einem dal 2004 al 2011. Max Müller progetta anche diversi programmi da solista, tra cui quello per il Musikverein di Vienna dal 2010. L'artista vanta collaborazioni con artisti rinomati come Otto Schenk, Fritz Muliar, Heinz Marecek, Sissy Löwinger, Gerda Fröhlich, Werner Schneyder, Jörg Schneider, Gunter Krää, Walter Bannert, Erhard Riedlsperger, Cyprien Katsaris, Karin e Doris Adam, Oleg Maisenberg e Robert Holl. I suoi progetti CD di successo includono le registrazioni "Ewig Dein Mozart" (2012), "Weihnachten! Storie. Canzoni. Gedichte" (2014) insieme a Elisabeth Daxer, "Geschichte eines Nussknackers" (2016) con l'Orchestra Sinfonica di Monaco e "Tierisch" (2017) con Volker Nemmer.

    Max Müller è già stato nominato per il premio cinematografico e televisivo austriaco Romy nella categoria "Attore di serie più popolare". È stato nominato Commissario d'onore della Baviera nel 2008 e Commissario d'onore dell'Assia nel 2019. Il versatile attore è stato anche nominato "Carinziano dell'anno" nella categoria "Cultura" nel marzo 2018 ed è stato insignito della "Stella della sicurezza" dal Libero Stato di Baviera.

  • Volker Nemmer

    Volker Nemmer è accompagnatore di canzoni, musicista da camera e solista. Ha studiato presso l'Università di Musica e Arti dello Spettacolo di Vienna (formazione di insegnante strumentale e vocale) e presso il Conservatorio di Vienna (accompagnamento e accompagnamento al canto). Attività concertistica in Austria, Germania, Italia, Ungheria, Croazia, Liechtenstein, Svezia, Svizzera, Francia, Inghilterra e Stati Uniti. Partecipazione a numerosi festival, tra cui i "Concerti per l'Europa" a Venezia, The Sound of Dreams (Londra), il Wiener Musiksommer - Klangbogen, il Colourscape Festival, l'Estate Carinziana, il Festival Hörgänge alla Wiener Konzerthaus, il Wien Modern Festival, l'Allegro vivo Festival, la serie di concerti Capriccio al Musikverein di Vienna, il Festival Europeo Weeks Passau e numerosi concerti della Jeunesse musicale (Bruckner Haus Linz). Dal 2010 Volker Nemmer è ospite regolare del Musikverein Wien. Intensa la collaborazione artistica con i cantanti Ulla Pilz, Max Müller e Konrad Huber e con Hermine Haselböck, Anna Maria Pammer, Adrian Eröd, Matthias Hausmann, Robert Holl, Wolfgang Holzmair, Alexander Kaimbacher, Thomas Weinhappel, Mario Zeffiri e i compositori Julia Tsenova, Dirk D'Ase, Herwig Reiter e Wolfram Wagner.

    Collaborazione artistica con la compagnia homunculus (1992 - 2004) e partecipazione alla serie di spettacoli "Tanz im Exil" presso l'Akademietheater di Vienna (balletto della Volksoper di Vienna), al Festival Impulstanz 2005, al festival "Österreich tanzt 08" presso il Festspielhaus St. Pölten e al festival di danza "Berührungen" 2008 presso l'Odeon.

    Registrazioni su CD con Max Müller: Ewig Dein Mozart (2012), Tierisch! (2017) e con Konrad Huber: Fahrende Gesellen - Eine Zeitreise (2018).

     

  • Adamas Quartett

    © Julia Wesely

    Claudia Sturm, 1. Violine
    Roland Herret, 2. Violine
    Anna Dekan, Viola
    Jakob Gisler, Violoncello

     „Solche Musikerinnen und Musiker mit ausgeprägtem Interesse und dezidierter Haltung machen klassische Musik (wieder) spannend.“ Karl Harb, Salzburger Nachrichten, 2016

    ​Das Wiener ADAMAS Quartett wurde im Mai 2017 für seine zweite CD mit dem Pasticcio Preis von Ö1 ausgezeichnet. Kurz davor, im März 2017 gewannen die vier Musiker den 3. Preis beim Internationalen Haydn Kammermusik-wettbewerb in Wien. Unterstützt wurde das Quartett 2016/17 von der „Britten and Pears Foundation“ in Alderbourgh (GB), die sie als „Quartet in residence“ für einen zweiwöchigen Aufenthalt einlud, und von der „Académie musicale de Villecroze“.

    ​Im April 2013 erhielt das ADAMAS Quartett den „Jeunesse – MehrWERT-Preis der Erste Bank“, dem die Aufnahme der Debut-CD bei Gramola Wien folgte. Die CD erhielt den Stern des Monats des Kultur-Magazins DIE BÜHNE, den Pasticcio Preis von Ö1, wurde zur CD der Woche des Klassik-Treffpunkts auf Ö1 und bei Radio Stephansdom gekürt und erhielt auch international eine Auszeichnung: den „Diapason découverte“ des renommierten französischen Klassik-Fachmagazins „Diapason“.

    ​Neben diesen Auszeichnungen erhielten das ADAMAS Quartett den 1. Preis und den Sonderpreis für die beste Schubert – Interpretation beim internationalen Schubertwettbewerb in Ruse, den 1. Preis und den Sonderpreis beim internationalen Wettbewerb „Verfemte Musik“ in Schwerin sowie den Polnischen Musikpreis der „Internationalen Sommerakademie Wien-Prag-Budapest“.

    ​Das ADAMAS Quartett belegt bei Prof. Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien das Masterstudium Streicherkammermusik und bildet sich ständig bei Meisterkursen weiter. So absolvierten sie Kurse bei Hatto Beyerle und Miguel da Silva an der Académie musicale de Villecroze sowie bei Mitgliedern des Artis Quartetts, Evgenia Epshtein, Christoph Richter, Christophe Giovaninetti im Rahmen von „EuropeanChamberMusicAssociation“ – Sessions und der Internationalen Sommerakademie Wien-Prag-Budapest sowie bei Mitgliedern des Juilliard Quartetts an der Julliard School New York.

    ​Im Rahmen des International Music Education Network setzten sich die vier Musiker ein, allen Kindern weltweit den Zugriff zu qualitativ hochwertiger musikalischer Förderung zu ermöglichen. Ihr musikalisches Wissen geben sie immer wieder auf Kammermusikkursen und Instrumentalkursen weiter. Pro bono unterrichteten sie in mehrwöchigen Kursen Schüler der Simon Bolivar Schule in Bolivien und die jungen Musiker des Simon Bolivar Orchesters in Venezuela.

    Neben der Erarbeitung des klassischen Streichquartett-Oeuvres ist es dem 2003 gegründeten ADAMAS Quartett ein großes Anliegen, Komponisten, deren Werk vom nationalsozialistischen Regime ab 1930 als »entartet« geächtet wurde, die ihnen geraubte Anerkennung wiederzugeben. In Zusammenarbeit mit EXILArte sind die vier Musiker stets auf der Suche nach unentdeckten Kompositionen aus jener Zeit. Ihre zweite CD, die im Herbst 2016 bei Gramola erschien, widmete das Quartett ausschließlich solchen Komponisten.

    ​Des Weiteren engagieren sich die vier Musiker in Projekten, welche den Bereich der klassischen Musik mit anderen Kunstformen verbinden. So entstand unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Max-Reinhardt-Seminar der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien „Talk Haydn“, eine unterhaltsame Performance mit einem SchauspielerInnen- Quartett, bei welcher die Rhetorik in der Musik beleuchtet wurde. Im Auftrag der Jeunesse entwickelte das ADAMAS Quartett gemeinsam mit der Regisseurin und Schauspielerin Ulla Pilz das Musikvermittlungsprogramm „4×1=1 – Vom Zauber des Streichquartetts“, in dem die Erzählerin ein Streichquartett bei „Kammerzon“ bestellt und dann gemeinsam mit einem jungen Publikum vieles erfährt über das „Leben, Streiten und Lieben“ im Streichquartettalltag.

    „Die vier Musiker verstehen es, aus einem einheitlichen Klang heraus minutiös und differenziert zu interpretieren. Ihr Augenmerk gilt den musikalischen Gesten, den Sinnzusammenhängen und Stimmungen, die sie in jedem Moment durchhörbar und so ineinander verwoben mitteilen, dass man tatsächlich davon überzeugt ist, hier agiere ein Künstler mit acht Armen. Die Musiker scheuen keine Extreme und stehen zum Wagnis einer sehr individuellen Ausdrucksform, die analytisch durchdrungen und selbst in den düstersten Passagen musikalisch hinreißend schön gestaltet wird und dadurch wahrhaftig überzeugt.“
    Christiane Franke, Klassik Magazin.com 2017

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