THOMAS QUASTHOFF – My Favourite Songs

Konzert

THOMAS QUASTHOFF – My Favourite Songs

(c) Gregor Hohenberg
Thomas Quasthoff
Gesang
Simon Oslender
Klavier & Keyboard
Shawn Grocott
Posaune
Wolfgang Meyer
Gitarre

PROGRAMM

My Favourite Songs

Wenn Thomas Quasthoff sein neues Programm „My Favourite Songs“ zum Klingen bringt, ist er vor allem eines: absolut authentisch. Einst als weltberühmter Opern- und Liedsänger gefeiert, beendete der Bassbariton Thomas Quasthoff seine beispiellose Karriere im Jahr 2012 mit dem Gewinn von drei Grammys und sieben ECHOs. Seither überbrückt er mit seiner unvergleichlichen Stimme mühelos die Grenzen von Klassik, Jazz, Schlager und gesprochenem Wort.

Mit seinen „Favourite Songs“ von George Gershwin über Ray Brown bis John Lennon begeisterte Quasthoff bereits in der Londoner Wigmore Hall und der Elbphilharmonie Hamburg. 2025 wird Thomas Quasthoff mit einer eigenen, ganz besonderen Auswahl an Songs die Festspiele Taggenbrunn eröffnen.

 

 

 

KÜNSTLER

  • Thomas Quasthoff

    (c) Gregor Hohenberg

    Fast vier Jahrzehnte lang hat Thomas Quasthoff als Sänger auf internationalen Bühnen Maßstäbe gesetzt und unzählige Menschen mit seiner Kunst erreicht und bewegt. Im Jänner 2012 beendete er seine beispiellose Karriere als klassischer Sänger. Dem Gesang und der Kunst bleibt er weiter eng verbunden: sei es als Lehrender, sei es als Rezitator und Sprecher bei Konzerten, sei es bei Lesungen und nun wieder vermehrt als Jazz-Sänger gemeinsam mit Wolfgang Haffner (Schlagzeug), Dieter Ilg (Kontrabass) und Simon Oslender (Keyboards).

    Im Laufe seiner Karriere trat er mit allen führenden Orchestern auf und war auf allen wichtigen Konzertpodien sowie bei großen Festivals als Lied- und Konzertsänger zu Hause. Eine enge Zusammenarbeitet verband ihn mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle, Helmuth Rilling, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst.

    Thomas Quasthoff war „Artist in Residence“ im Wiener Musikverein, im Concertgebouw Amsterdam, in der Carnegie Hall, beim Lucerne Festival sowie in Baden-Baden, Hamburg, in der Londoner Wigmore Hall und im Barbican Centre.

    Thomas Quasthoff hat mehr als einmal bewiesen, dass er sich gerne neuen Herausforderungen stellt. Seit einigen Jahren ist Thomas Quasthoff mit seinen unterschiedlichen Jazz-Programmen im Wiener Konzerthaus, der Wiener Staatsoper, in der Staatsoper Unter den Linden Berlin, in der Kölner Philharmonie, im Festspielhaus Baden-Baden, im Münchner Prinzregententheater, in Dresden, bei den Festivals in Schleswig-Holstein, Verbier, Leverkusen, Heidelberg, beim Jazzfest in Bonn, oder dem Rheingau-Festival zu erleben.

    2024 feiert Thomas Quasthoff sein 50-jähriges Bühnenjubiläum, und ist mit unterschiedlichen Jazz-Formationen im Konzerthaus Dortmund, in der Elbphilharmonie Hamburg, beim Jazz-Fest Bonn, in der Wigmore Hall, beim Rheingau Festival, beim Verbier Festival, beim Edinburgh Festival, im Wiener Konzerthaus, in der Alten Oper Frankfurt, der Kölner Philharmonie, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Glocke in Bremen und im Berliner Admiralspalast zu hören. Des Weiteren ist er mit einem Programm mit dem Titel „Humanity in War“ gemeinsam mit dem Amatis Trio in Blaibach, Basel, der Elbphilharmonie Hamburg, in Utrecht und beim Musikfest in Dresden zu erleben. Zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg übernimmt er die Sprecher-Partie in Schönbergs Gurre-Liedern mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Sir Simon Rattle und mit dem NDR Elbphilharmonieorchester unter der Leitung von Alan Gilbert.

    Thomas Quasthoff erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, wie den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Drei seiner Aufnahmen erhielten einen Grammy und sechs wurden mit dem Echo-Preis ausgezeichnet. Von 1996-2004 hatte Thomas Quasthoff eine Professur an der Hochschule für Musik in Detmold inne. Seither lehrt er an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. Des Weiteren ist er regelmäßig in Meisterkursen zu erleben, wie u.a. beim Heidelberger Frühling, beim Verbier Festival und bei der Schubertiade in Schwarzenberg. Sein leidenschaftliches Engagement für den Sängernachwuchs motivierte ihn 2009 auch zur Gründung des internationalen Wettbewerbs „Das Lied“ der alle 2 Jahre im Rahmen des Heidelberger Frühlings durchgeführt wird.

  • Simon Oslender

    Simon Oslender wurde in Aachen, Deutschland, geboren und entwickelte schnell ein musikalisches Interesse. Noch mitten in der High School begann Simon im Alter von 12 Jahren professionell zu spielen. Er tat sich mit seinem engen Freund, dem Schlagzeugvirtuosen Jérôme Cardynaals, zusammen und gründete Twogether. Das Duo gewann auf Anhieb drei Preise beim prestigeträchtigen Prinses Christina Jazz Concours in Amsterdam, was einen starken Karrierestart darstellte. In den zehn Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit tourte das Traumteam Simon und Jérôme durch ganz Europa, arbeitete mit verschiedenen Größen der Jazzwelt zusammen (Dr. Lonnie Smith, Nils Landgren u. a.) und produzierte zwei von der Kritik gefeierte Alben.Gleichzeitig starteten diese Veranstaltungen auch Simons Karriere als Solokünstler und gefragter Session- und Live-Musiker. Im Alter von 25 Jahren tourt er derzeit mit einigen der renommiertesten Künstler der Musikwelt um den Globus mit der Mission, die Welt zu einem gefühlvolleren Ort zu machen und Liebe durch Musik zu verbreiten. Erst kürzlich ist Simon Mitglied der Band der deutschen Schlagzeuglegende Wolfgang Haffner sowie der neuen Band „Bill Evans & The Spykillers!“ der Saxophon-Ikone Bill Evans geworden. 2019 schloss er sich dem Jazzquartett des Weltstarsängers Thomas Quasthoff mit Wolfgang Haffner und Dieter Ilg an. Ein weiterer Traum wurde 2022 wahr, als Simon zusammen mit Steve Gadd, Eddie Gomez und Ronnie Cuber (neben der WDR Big Band, arrangiert und dirigiert von Michael Abene) das Album „Center Stage“ (Leopard) aufnahm, das eine Grammy-Nominierung als Best Large erhielt Jazz-Ensemble-Album.Nach seinem vielversprechenden Debüt bei Leopard Records, „About Time“ aus dem Jahr 2020 (mit Randy Brecker, Bill Evans, Ricky Peterson und anderen), enthüllte Simon auf seiner zweiten Veröffentlichung für das Label, „Peace of Mind“, unterstützt von einem internationales Rhythmus-Tandem eines amerikanischen BassistenAußergewöhnlicher Will Lee und Deutschlands gefeiertster Jazz-Schlagzeuger Wolfgang Haffner.2024 erschien Simons drittes Album für Leopard, „All That Matters“. Es bietet ein aufregendes Line-Up bestehend aus Steve Gadd, Will Lee und Bruno Müller sowie Gastauftritte des Saxofon-Phänomens Jakob Manz und der schwedischen Posaunen-Ikone Nils Landgren.

     

  • Shawn Grocott

    Der kanadische Posaunist Shawn Grocott lebt seit 1995 in Deutschland. Nachdem er seinen Bachelor of Music Education Diplom von der University of Regina bekam, zog er nach Detmold und studierte dort Posaune an der Hochschule für Musik. An der Lübecker Musikhochschule schloss er sein Studium mit der Künstlerischen Diplomprüfung ab. Shawn Grocotts musikalische Interessen sind vielseitig. Als Orchestermusiker ist er mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, den Bochumer Symphonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und im Detmolder Landestheater aufgetreten. Kammermusikalische Konzerte führten ihn mit dem international besetzten Blechbläserensemble „WorldBrass“ u.a. in die Berliner Philharmonie und das Festspielhaus Baden Baden, zeitgenössische Musik spielt er mit dem „Ensemble Horizonte“ und als Jazzmusiker mit seinem Duo „Shawn and the Wolf“ ging er auf Tour nach Brasilien, mehrfach nach Kanada sowie zuletzt 2013 nach Albanien. Seit 2009 unterrichtet Shawn Grocott Posaune an der Hochschule für Musik in Detmold.

  • Wolfgang Meyer

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