Galakonzert HELMUT WILDHABER

Konzert

Galakonzert HELMUT WILDHABER

Helmut Wildhaber

PROGRAMM

Helmut Wildhaber, Tenor
Johannes Kropfitsch, Klavier
Special Guest: Dominik Nekel, Bass

Helmut Wildhaber begeistert seit Jahrzehnten die Konzert- und Opernwelt wie auch die internationale Fachpresse. Wildhaber arbeitete mit so gut wie allen bedeutenden Orchestern der Welt, mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem Concentus Musicus Wien unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Lorin Maazel, Sir Colin Davis und Nikolaus Harnoncourt.
Anlässlich seines diesjährigen runden Geburtstages gibt Kammersänger Helmut Wildhaber ein Gastspiel in seiner Heimstadt St. Veit, am Klavier begleitet von Prof. Johannes Kropfitsch und mit dem Bassisten Dominik Nekel als Special Guest.

 

KÜNSTLER

  • Helmut Wildhaber

    Helmut Wildhaber

    Geboren in Moosburg/Kärnten. Studium in Graz: Anglistik, Sport und Sologesang. Erstes Engagement am Staatstheater Braunschweig. Seit 1980 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Wien und hat dort ca 1000 Vorstellungen in 68 verschiedenen Partien gesungen. Gastauftritte führten ihn an bedeutende Opernhäuser wie Madrid, Berlin, Leipzig, Venedig etc…  Besonders interessant waren 7Jahre als Solist an der Semperoper Dresden (Rosenkavalier, Capriccio, Falstaff etc…), 3 Jahre als Solist  im Opernhaus ROYAL DE WALLONIE  in Liege/Belgien ( Rheingold, Siegfried, La gazza ladra ) und mehrere Vorstellungen unter Seiji Ozawa in Tokio (Eugen Onegin). Konzerte mit großen Orchestern wie Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, Scottish Chamber Orchestra, Concentus musicus, sowie Festspielmitwirkungen in Salzburg, Bregenz, Wiener Festwochen Carinthischer Sommer waren Höhepunkte seiner Gesangskarriere, wie natürlich die daraus resultierende Zusammenarbeit mit den bedeutenden Dirigenten Abbado, Maazel, Stein, Sinopoli, Harnoncourt, Sir Charles Mackeras, Roshdestwenskij, Dohnanyi etc…
    Neben der Oper gilt Helmut Wildhaber als Spezialist auf dem  Gebiet des Oratoriums und des Liedgesanges. 70 große Konzerte als Solist im Goldenen Saal des Musikvereins sind wunderschöne Erinnerungen. Dieses Genre führte ihn durch ganz Europa, nach Mexico und Guatemala.  Rundfunkaufnahmen, Plattenaufnahmen und  CD‘s (auch von Kärntnerliedern)  geben davon Zeugnis. Neues Projekt mit dem Jess Trio in Wien: Schottische Lieder von Jos. Haydn.
  • Johannes Kropfitsch

    Johannes Kropfitsch

    Seit 1987 weltweite Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. 1988 Debut im Musikverein Wien mit dem RSO Wien (Solist/Klavierkonzert); seit 1988 Konzerte mit Moskauer Philharmonikern und Symphonikern; seit 1996 Kammermusik-Zyklus mit dem Jess-Trio-Wien im Wiener Konzerthaus/Mozart-Saal; seit 1990 Solist im Musikverein – 24 Etüden von F. Chopin; 1996 Solist im Wiener Konzerthaus – 48 Praeludien und Fugen v. J. S. Bach; seit 2002 in Italien 32 Klaviersonaten von L. v. Beethoven. Pädagogische Tätigkeiten (Klavier Konzertfach): 1985 Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien; 1992–1999 Konservatorium Klagenfurt; Meisterkurse: 1992–1997 Musikforum Viktring, 2002 Konservatorium Triest (Italien), 2003 Ost-West Musikfestival und Shenandoah University (USA) (Klavier und Kammermusik). 1993 Gründung des Brahms-Wettbewerbes in Pörtschach. 1994–1999 Vorstand des Musikvereins Klagenfurt. Im Rahmen von Forschungstätigkeit 1986 Wiederentdeckung des Trios v. Franz Liszt und 1982 Erstaufführung der Verklärten Nacht für Trio (Schönberg/Steuermann).

     

  • Dominik Nekel

    Dominik Nekel

    Der österreichische Bass studierte an den Universitäten seiner Heimatstadt Wien die Fächer Violoncello, Sologesang, Lied und Oratorium sowie Oper und ist zweifacher Preisträger des Francisco Vinas Wettbewerbes in Barcelona. Bereits während des Studiums wurde er als Gast an das Mainfrankentheater Würzburg verpflichtet und trat seither an dem Ulmer Theater, an dem Staatstheater Meiningen sowie an den Theaterhäusern von Karlsruhe, Trier, Schweinfurt, Regensburg, Altenburg-Gera, Tirol, Baden und am Landestheater Linz auf, dem er seit 2010 als Ensemblemitglied verbunden ist. Der gebürtige Wiener, dem von der Musikkritik stets ein starker musikalischer Gestaltungswille, große stimmliche Wandlungsfähigkeit sowie eine charismatische szenische Bühnenpräsenz zugesprochen werden, erarbeitete sich ein stetig wachsendes Repertoire, das mittlerweile rund 45 Partien umfasst. Es spannt im deutschen Fach den Bogen von Mozart mit Sarastro (Die Zauberflöte), Bartolo (Die Hochzeit des Figaro) und Osmin (Die Entführung aus dem Serail) über Richard Strauss mit Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier) und Orest (Elektra), bis hin zu Wagner mit Hunding (Die Walküre), Fasolt und Fafner (Das Rheingold, Siegfried), Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Daland (Der fliegende Holländer), Landgraf (Tannhäuser), Marke (Tristan und Isolde) und Gurnemanz (Parsifal). Im italienischen Fach verkörpert er Verdi-Partien wie Ramphis (Aida), Pater Guardian (La forza del destino), Ferrando (Il trovatore) und Sparafucile (Rigoletto) wie auch folgende Partien des französischen Faches:  Zacharie (Le Prophète), Un vieillard hébreu (Samson et Dalila) und Arkel (Pelléas et Mélisande). Auch im Buffo-Fach feierte und feiert er regelmäßig in Partien wie Don Pasquale, Sir John Falstaff (Die lustigen Weiber von Windsor) oder Mamma Agata (Viva la Mamma) große Erfolge. Dominik Nekel arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Franz Welser Möst, Nicholas Milton, Alan Buribayev, Emil Tabakov, James Allan Gähres und Hans Urbanek, und mit renommierten Regisseurinnen und Regisseuren wie Christine Mielitz, Andrea Moses, Achim Freyer, Olivier Tambosi, Anthony Pilavachi, Gerd Heinz, Ansgar Haag, Amon Miyamoto, Robert Wilson und David Pountney zusammen. Er wirkte außerdem solistisch an nationalen und internationalen Projekten in Österreich, Deutschland, Slowenien, Italien, Bulgarien, Spanien und Japan und bei Produktionen der Wiener Festwochen, der Bregenzer Festspiele, dem Mozartfest Würzburg sowie dem Carinthischen Sommer mit. Er konzertierte unter anderem im Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, der Konzerthalle Bulgaria (Sofia), dem Nymphenburger Schloss (München), dem Wiener Stephansdom, der Wartburg (Eisenach) und dem Brucknerhaus Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 war Dominik Nekel am Landestheater Linz als Zacharie in Meyerbeers Le Prophète, als Osmin in Mozarts Entführung aus dem Serail, als Tumi Jonson in Michael Obsts Uraufführung Unter dem Gletscher, als Ferrando in Verdis Il trovatore, als Colline in „La Boheme“, als Ramphis in „Aida“ und als Tumi Jonson in der Wiederaufnahme der Uraufführung „Unter dem Gletscher“ zu erleben. 

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