Die vierfache ROMY-Preisträgerin studierte Schauspiel am Wiener Volkstheater und war danach an zahlreichen renommierten Bühnen zu sehen, wie z.B. am Theater in der Josefstadt, am Ensembletheater, in der Drachengasse und am Wiener Volkstheater.
Seit 2001 dreht sie viele erfolgreiche Spielfilme. Ihre wichtigsten Filme sind „Böse Zellen“ (2003, Regie Barbara Albert), „Crash Test Dummies“ (2005, Regie: Jörg Kalt) und „Kotsch“ (2006, Regie: Helmut Köpping), „Fallen!“ (2005, Regie: Barbara Albert), der 2006 in Venedig im Wettbewerb lief und „Revanche“ (2008, Regie Götz Spielman), letzterer wurde 2008 zur Berlinale eingeladen und war 2009 für den Auslands-Oscar nominiert. “ Vielleicht in einem anderen Leben“ (2010, Regie: Elisabeth Scharang). „Michael“ (2010, Regie: Markus Schleinzer) lief 2011 im Wettbewerb von Cannes. „Oktober, November“, wieder mit Götz Spielmann, hatte im November 2013 Kinostart. 2015 drehte sie “Mein Fleisch und Blut“ in der Regie von Michael Ramsauer und „Maikäfer Flieg“ (Regie M. Unger), der auch Eröffnungsfilm der Diagonale 2016 war.
Ihr großer Durchbruch im Fernsehen kam mit der Rolle der Kommissarin Angelika Schnell in „Schnell Ermittelt“, der Serie, die rasch zu einer der erfolgreichsten Serien des ORF und auch Ursula Strauss zum Publikumsliebling wurde.
2015/16 drehte sie u.a. Staffel 5 von „Schnell Ermittelt“. Es folgte die Figur der Anna Sacher im 2teiler „Das Sacher“ in der Regie von Robert Dornhelm als ORF/ZDF Produktion und die Miniserie „Pregau“ in der Regie von Nils Willbrandt, eine ORF/ARD Produktion. Sie drehte u.a. mit David Schalko die Miniserien „Die Aufschneider“ und „Altes Geld“,
mehrere TV Filme mit den Regisseuren Wolfgang Murnberger, Andreas Prochaska, Nikolaus Leytner, Lars Becker und mit Stefan Krohmer.
2008 und 2016 wurde sie bei der Diagonale als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
2012 bekam sie Österreichischen Filmpreis als beste Schauspielerin.
Seit 2012 kuratiert Ursula Strauss sehr erfolgreich ihr eigenes Festival WACHAU in ECHTZEIT.